Mattensplitter

Jörg Fleiter beendet seine Kampfrichterkarriere

Geschrieben von Uwe Manz
Mit Jörg Fleiter verliert die KR-Vereinigung NRW nach 20 Jahren einen loyalen und zuver- lässigen Kampfrichter im Ringerverband NRW. Der heute 47 jährige Familienvater aus Gütersloh hat sein Amt nach der Deutschen Meisterschaft der Männer 2014 beendet um sich in Zukunft stärker seiner Familie und seinem Beruf zu widmen.

1994, als Mitglied und Ringer des KSV 02  Gütersloh, begann die Kampfrichter-Karriere von Jörg Fleiter im Bezirk Westfalen, in der er auch als Kampfrichterreferent agierte. Schon im Jahr 1995 bekam er die Landeslizenz für den RV NRW und machte sich schnell einen guten Namen auf den Ringermatten in NRW.

Folglich wurde er 1999 als Bundeskampfrichter im DRB berufen. Hier wurde er in der 2. und auch in der 1. Bundesliga eingesetzt.

Einen mit Sicherheit unvergesslichen Höhepunkt waren seine Einsätze bei den Achtelfinalkämpfen zur DMM (Lichtenfels gegen Burghausen und Köllerbach gegen Frankfurt/Oder) und das  Viertelfinale  zur  DMM Luckenwalde gegen Freiburg im Jahr 2008. Jörg beendete seine Karriere dort, wo sie auch begann im Bezirk Westfalen des RV NRW, beim KSV Witten, wo er zahllose Kämpfe pfeifen durfte.

Der DRB, der RV NRW und auch der Bezirk Westfalen wünschen ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft und ich bin mir sicher, dass wir Jörg bestimmt an der einen oder anderen Ringermatte wieder sehen werden.

Uwe Manz (KR-Referent)

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Foto: Klaus Wupper
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