Mattensplitter

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Ringsport kommt in Schwung

Augenblicklich existieren in NRW einige Aktivitäten im Hinblick auf Vereins- bzw. Abteilungsneugründungen. Die einzelnen Projekte befinden sich noch in unterschiedlichen Entwicklungsstadien, haben jedoch eines gemeinsam: Die Etablierung der Sportart Ringen.

In Ostwestfalen gibt es da gleich Einiges zu berichten. Der 1. SC Bad Oeynhausen scheint mit seiner Trainingsgruppe den bisherigen Ringsportbetrieb ausweiten zu wollen und mit dem AS Spenge ist ein weiterer Club bestrebt, Ringen anzubieten. In den sozialen Netzwerken liest man auch über den Boxclub Espelkamp, der sein Angebot offensichtlich um eine Ringerabteilung erweitern möchte.

Weitere Clubs könnten sowohl in Düsseldorf – hier wird dringend ein Trainer gesucht – als auch in Wuppertal entstehen. Beides wäre eine tolle Sache: Unsere Landeshauptstadt nämlich ist hinsichtlich unserer Sportart, die hier einzig und allein vom TuS Gerresheim und Glashütte betrieben wird, noch unterrepräsentiert, während Wuppertal das Bergische Land erschließen würde.

Die Aufbauarbeit beim TV Hasten (Remscheid) ist pandemiebedingt etwas ins Stocken geraten, dennoch kann man auch hier auf weitere Aktivitäten hoffen.

Mitglied im Ringerverband Nordrhein-Westfalen ist bislang noch keiner der genannten Vereine. Doch bei dieser großen Zahl an Bestrebungen können wir die berechtigte Hoffnung haben, dass wir nach den neuerlichen Aufnahmen des DJK Rhenania Kleve und des KSV Velbert 2020 in naher Zukunft weitere Verstärkung erhalten werden. Doch selbst wenn das nicht der Fall sein sollte, freuen wir uns über alles, was mit Ringen zu tun hat – auch außerhalb des Verbandes. Daher wünschen wir all diesen Vereinen für ihre Vorhaben den bestmöglichen Erfolg! 

Trauer um Jürgen Arndt

Wie wir aus den sozialen Netzwerken erfahren haben, ist Jürgen Arndt kürzlich für immer von uns gegangen. Wir kennen den ehemaligen Vorsitzenden des RC Hürth als tadellosen Sportkameraden, der engagiert und mit der nötigen Ruhe und Besonnenheit seine Ämter ausgeführt hat. Schon zu Zeiten, in denen der RC Hürth noch in den Kinderschuhen steckte, hatte er sich für die Belange seines Vereins eingesetzt und wichtige Arbeit geleistet.

Unser Mitgefühl gilt vor allem seiner Familie. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Nächstes Mädchen-Trainingscamp am 13. Februar

Auch während einer in sportlicher Hinsicht recht ruhigen Zeit steht der ein oder andere Termin an. Ein wichtiger ist in diesem Zusammenhang das nächste Mädchen-Trainingscamp, welches bereits kommenden Sonntag (13.2.) durchgeführt werden wird.

Ort des Geschehens ist wie üblich der Bundesstützpunkt, Willi-Brand-Platz 5, in 41539 Dormagen. Von 10-12 Uhr wird interessierten Mädchen im Alter von 6-10 Jahren unter qualifizierter Anleitung ein Einblick in die schönste Sportart der Welt vermittelt werden. Über rege Teilnahme würden wir uns natürlich freuen.

Start der Mädchen-Trainingscamps am 16.01.

Die Trainingscamps für interessierte Mädchen im Alter von 6-10 Jahren werden am 16.01. wieder aufgenommen. Ort des Geschehens wird der Bundesstützpunkt Dormagen sein (Willi-Brandt-Platz 5, 41539 Dormagen). An insgesamt fünf Terminen (16.01., 13.02., 13.03., 15.05. und 19.06.) werden die potenziellen Nachwuchsathletinnen von 10-12 Uhr wieder einen guten und kindgerechten Einblick in die schönste Sportart der Welt vermittelt bekommen.

Bei Interesse kann man sich bei Heinz Schmitz unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.

Mädchen-DM 2022 erneut in Ückerath

Vor wenigen Tagen hat der DRB einen aktualisierten Terminplan für die Deutschen Meisterschaften 2022 herausgegeben. Eine maßgebliche Veränderung: Die nationalen Titelkämpfe der weiblichen Jugend, welche bislang noch niemanden übertragen worden waren, werden wie im Vorjahr vom AC Ückerath ausgerichtet werden. Die Veranstaltung wurde auf das Wochenende vom 23.-24. September terminiert.

Damit werden dieses Jahr drei DM im Nachwuchsbereich in Nordrhein-Westfalen durchgeführt werden. Wir freuen uns! 

Mannschaftssaison 2021 – ein Rückblick

Weihnachten ist vorüber. Die Feiertage boten die Möglichkeit durchzuschnaufen und auf die vergangene Mannschaftssaison zurückzublicken. Trotz des Pandemiegeschehens war es sowohl auf nationaler Ebene als auch im Bereich des RV NRW gelungen, eine Mannschaftssaison zu ringen, die diesen Namen verdient hatte. Dies ist ein positives Zeichen, auch wenn gewiss nicht alles wie am Schnürchen gelaufen ist. Insbesondere auf Landesebene hatten die verschärften Coronamaßnahmen am Saisonende zu Problemen geführt und den Wettkampf noch einmal ordentlich durcheinandergebracht. Trotzdem: Wir können stolz sein auf das, was unsere Clubs geleistet haben. Alle Achtung vor den Akteuren, die trotz widriger Bedingungen durchgehalten haben!

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Ex-Ringer Schwäbe im Geißbock-Tor

Fußballinteressierte haben zuletzt die Wachablösung beim Bundesligisten 1.FC Köln verfolgen können: Nach einer Verletzung des lange unantastbaren Stammkeepers Timo Horn kam Ersatzmann Marvin Schwäbe zum Bundesligadebüt und machte seine Sache derart exzellent, dass FC-Trainer Baumgart ihn bis zum Saisonende zur Nummer eins erklärt hat. Was nur Wenige wissen: Marvin Schwäbe hat Ringer-Vergangenheit. Der Bruder des insgesamt sechsmaligen Deutschen Meisters Kevin Schwäbe war einst ein ambitioniertes Talent, wurde bei den von unserem KSV Mülheim-Styrum ausgerichteten Deutschen C-Jugendmeisterschaften 2008 im Trikot des KSC Germania Hösbach sogar Vierter (58 kg Freistil). Später verließ er dann die Ringermatte, um sich auf den Fußball zu konzentrieren. Eine Entscheidung, die er wohl nicht bereuen dürfte.

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Weihnachtsgruß

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