Mattensplitter

187 Ringer in Mülheim

Geschrieben von Thomas Meyer

NRW-Ehrenmitglied Horst Faller durfte zufrieden sein, als er am 10.06. aus exponierter Lage das 20. Paul-Burbach-Gedächtnisturnier in Köln-Mülheim beobachtet hatte. Es war Einiges los in Köln, denn 187 Jugendringer (A/B-, C-, D- und E-Jugend) aus 22 Vereinen zeigten auf vier Matten schönen Freistil-Ringkampf. Dabei  sorgte die Veranstaltung nicht nur aus sportlicher Sicht für einen gelungenen Samstag, denn das Turnier war gleichsam ein Treffpunkt für viele altbekannte Gesichter und damit auch aus gesellschaftlicher Sicht ein schönes Ereignis.

Nun ist die familiäre und vertraute Atmosphäre  beim Ringen wahrlich nichts Ungewöhnliches, doch fielen den langjährigen Ringkampfsportfreunden viele bekannte Namen aus dem Kreise der Aktiven auf:  Junge Sportler, die beispielsweise Sailer, Sperling oder Yavuz heißen, kämpften ehrgeizig um Siege und Medaillen und führen damit langjährige Familientraditionen fort. Wenig erstaunlich, dass deren Väter ebenfalls nicht weit waren und ihre Kinder auf und an der Matte begleiteten.

Dass der ausrichtende AC Mülheim 92 mit 129 Zählern überlegen die Teamwertung holte, war letztlich wenig überraschend. Nicht nur die Tatsache, dass der Verein über eine starke Jugendabteilung verfügt, sondern auch, dass man mit 43 Teilnehmern die mit Abstand größte Mannschaft gestellt hatte, ließen eigentlich keine Zweifel am Erfolg des AC aufkommen. Und das sehr zur Freude vieler alter Mülheimer Urgesteine wie z.B. Uschi, Walter und Matthias Krauthäuser, Theo Müller, Peter Brück oder Peter Schmitz, die es sich trotz besten Wetters nicht haben nehmen lassen, die Kämpfe in der Sporthalle am Bergischen Ring zu verfolgen.

 

187 Ringer gingen in Mülheim über die Waage

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